ich bin heute über zwei aussagen von weltberühmten musikern gestolpert.
thelonious monk, einer der großen innovatoren des modern jazz:
interviewer: welche musik lieben sie, herr monk?
monk: ich liebe alle arten von musik.
interviewer: auch country music?!?
monk: welchen teil meiner antwort haben sie nicht verstanden?
george clinton, funk superstar:
wenn du hörst, was die kids machen, und die kids lieben es,
und selbst wenn es das dümmste ist, was du je in deinem leben gehört hast,
so einfach und so bescheuert wie scheiße – genau darauf sollst du achten.
denn das ist die revolution, das ist der geist, das ist es, was gerade passiert.
was lerne ich von diesen göttern aus dem musik-olymp?
zum einen, dass ich noch auf dem weg bin, musik als ganzes zu verstehen. und zum anderen, dass der zauber der musik, jeder musik, größer ist als einzelne musikrichtungen. dass musik vereinnahmend ist und nicht ausschließend.
