dank bayerischem reinheitsgebot von 1516 ist bier aus deutschland grundsätzlich vegan.
hefe zählt nicht als "tier" und fürs thema "klärung" werden keine tierischen produkte verwendet, sondern kieselgur (aus schalen von kieselalgen).
dies gilt aber nicht unbedingt für biere aus dem ausland. auch biere, die für den hausgebrauch gebraut werden (bis zu 200 liter pro jahr) und gewisse "besondere biere", also alte, regionale spezialitäten, unterliegen nicht diesem reinheitsgebot.
auch beim wein spielt die klärung, also die verhinderung der eintrübung des weines, eine rolle. hierfür werden oftmals zutaten wie eiklar, gelatine, milchproteine oder proteine aus fischblasen verwendet.
viele winzer verzichten aber heute auf diese zutaten und verwenden dafür aktivkohle oder kartoffelstärke. und bei den meisten rotweinen ist die klärung gar nicht notwendig!
viele weine tragen deswegen ein vegan-logo. und selbst viele weine ohne dieses logo sind trotzdem vegan (z.b. viele rotweine). achtet darauf, ob z.b. "ungefiltert" oder "ungeklärt" auf dem etikett steht.
vegan und gut
dank bayerischem reinheitsgebot von 1516 ist bier aus deutschland grundsätzlich vegan.
hefe zählt nicht als "tier" und fürs thema "klärung" werden keine tierischen produkte verwendet, sondern kieselgur (aus schalen von kieselalgen).
dies gilt aber nicht unbedingt für biere aus dem ausland. auch biere, die für den hausgebrauch gebraut werden (bis zu 200 liter pro jahr) und gewisse "besondere biere", also alte, regionale spezialitäten, unterliegen nicht diesem reinheitsgebot.
auch beim wein spielt die klärung, also die verhinderung der eintrübung des weines, eine rolle. hierfür werden oftmals zutaten wie eiklar, gelatine, milchproteine oder proteine aus fischblasen verwendet.
viele winzer verzichten aber heute auf diese zutaten und verwenden dafür aktivkohle oder kartoffelstärke. und bei den meisten rotweinen ist die klärung gar nicht notwendig!
viele weine tragen deswegen ein vegan-logo. und selbst viele weine ohne dieses logo sind trotzdem vegan (z.b. viele rotweine). achtet darauf, ob z.b. "ungefiltert" oder "ungeklärt" auf dem etikett steht.
foto von Eeshan Garg auf Unsplash